Planung &
Anreise
Die
Wahl des Ausgangs- und Endpunktes unserer Reise fiel nicht
ganz zufällig auf
Nantes - Air France fliegt von
Düsseldorf aus mehrmals in der Woche dorthin. Brest und Rennes
verfügen auch über Flughäfen, aber für uns war Nantes
günstiger.
Wenn man dort ein Cabrio bucht, bekommt man dieses Gefährt
hier, einen Fiat 500cc "open rooftop". Diese Kanonenkugel hat
uns die Woche über treu begleitet, und ihre kleinen Schwächen
in der Motorisierung fielen überhaupt nicht auf, denn
schneller als 110 km/h kann man in der Bretagne ohnehin
nirgends fahren, und nennenswerte Berge gibt es auch nicht.
Das Platzangebot des 500cc war für zwei Personen mit
Reisegepäck für eine Woche vollkommen in Ordnung, und der
Kleine erwies sich beim Einparken mehr als einmal als
ausgesprochen praktisch.
Ein Wort noch zur Kommunikation auf Französisch: Im Vorfeld
hatten wir uns hierüber gewisse Gedanken gemacht, stehen die
Franzosen doch in dem Ruf, mit ihrer Sprache recht eigen zu
sein und Ausländer herablassend zu behandeln, wenn sie eine
Ansprache auf Englisch oder gar Deutsch wagen. Diese Sorge
erwies sich jedoch als unbegründet, mit unserem wirklich
rudimentären Schulfranzösisch und zur Not ein bisschen
Englisch kamen wir bestens zurecht. |