Beginnt man wie wir die Fahrt auf dem Highway 1 in Los Angeles,
heißen die ersten Stationen Santa Monica und Malibu,
bekannt als Welt der Reichen und Schönen. In Santa Monica kostete
bereits das Parken am Strand 12 $, dicke Brandblasen an den Füßen
vom heißen Sand für unvorsichtige Newbies aus Germany gab's gratis!
Aber nicht nur die Badeorte im Großraum L.A. sind teuer - an der gesamten Westküste sollte man auf gesalzene Hotelpreise
vorbereitet sein. Selbst in einem abgelegenen Nest wie Oxnard,
wo es wirklich nichts zu sehen gibt, ist ein Standardzimmer unter
150 $ nicht zu haben. In Santa Barbara oder San Francisco zahlt man
leicht das Dreifache.
Zwischen Oxnard und Santa Barbara bot sich uns immer wieder das gleiche Bild:
Strände mit Heerscharen von Surfern hinter jeder Kurve. Kein Wunder
bei den stattlichen Wellen. Die Kunst ist es allerdings, in dieser
Gegend gutes Wetter zu erwischen, der Küstennebel ist
allgegenwärtig. Immerhin war es warm, um die 30 Grad. Celsius,
versteht sich.
Santa Barbara selbst ist ein äußerst mondänes Fleckchen, mit Pier
und Shopping-Gelegenheiten für den tiefen Geldbeutel. Der Highway 1
verlässt den Ort als Palmenallee durch die Hügel der Upper Class.
Hier wohnen die, denen L.A. zu laut und/oder zu proletarisch
ist.
Der Strandspaß geht noch einige Meilen hinter Santa Barbara weiter,
ehe der Highway 1 bei Gaviota ins Landesinnere einbiegt. Das
Ambiente bis Pismo Beach ist dann eher landwirtschaftlich geprägt,
so weit das Auge reicht werden Gemüse und Wein angebaut. Als
Feldarbeiter verdingen sich hier nahezu ausschließlich Mexikaner.
Ein
Hotelzimmer für unter 300 $ war in Pismo Beach übrigens nicht zu
finden, also fuhren wir noch ein Stück bis San Luis Obispo,
dort wurden wir dann fündig - für nur 280 $.
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Santa Monica Pier |
Surfer's Paradise |
Santa Barbara Hills |
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02/13 |
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