An diesem
Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Daytona Beach. Der
Ort war mir bisher nur über den "Daytona International
Speedway" und die dort veranstalteten Autorennen ein
Begriff. Wie sich herausstellen sollte, lohnt sich aber auch
außerhalb der Rennwochenenden ein Besuch.
Kultig ist zunächst und vor allem, dass man gegen eine geringe
Gebühr mit dem Auto
den Strand entlang fahren kann, und zwar nicht nur eine
Strandpromenade entlang, sondern richtig über den Sand. Daytona
ist eben eine Autostadt in einem
Autoland. Wer wollte,
könnte theoretisch auch ins Meer abbiegen! Die für Autos
zugelassene Zone erstreckt sich über 30 Meilen (!). In der Nähe
der
Hauptzufahrten hatten die Amis ihre Schlitten (nach meiner
Einschätzung fährt zumindest jeder zweite Ami einen Pickup oder
Van) direkt am Strand geparkt und veranstalteten Beachpartys.
Fährt man allerdings einige Meilen am Strand entlang, wird es
abseits der großen Hotels deutlich ruhiger, und man kann sogar
einige Flecken ganz für sich allein finden. Dort haben wir unsere
Handtücher ausgebreitet und uns die Sonne auf den Pelz scheinen
lassen. Der Strand ist sehr sauber, und erstaunlicherweise stören
die Autos überhaupt nicht.
Später sind wir dann noch zum Pier gefahren, an dessen
Ende man zu Fuß oder mit einer Seilbahn gelangen kann.
Dieser bietet einen netten Überblick über den Strand und die
beste Aussicht aufs Meer.