Mit dem Ende der Kreuzfahrt war auch das Ende unseres Urlaubs nahe.
Allerdings blieben uns bis zum Rückflug noch zwei Tage in Miami und
Umgebung, die wir so gut es ging zu nutzen versuchten. Zunächst
fuhren wir noch einmal nach Jupiter, um ein letztes Mal zum
Baseball zu gehen. Die St. Louis Cardinals spielten gegen die
Miami Marlins und gewannen in einem spannenden Spiel knapp mit
2:1. Das Wetter war erneut herrlich, fast schon zu warm.
Ziemlich cool war unsere letzte Übernachtung. Zunächst war in
Jupiter einfach kein Hotel zu finden - alles ausgebucht! Erst durch
einen Tipp fanden wir ein ganz abseits des Highways gelegenes Ressort,
das "PGA
National". "PGA" steht bekanntlich für "Professional Golfers
Association", also für die Vereinigung der Profigolfer - und
tatsächlich, dieses Hotel hat sich völlig dem Golfsport
verschrieben. Es veranstaltet sogar ein eigenes Profiturnier, das
2012 über 160.000 Zuschauer anzog. Obwohl wir selbst nur einmal im
Leben Golf gespielt haben, waren wir mitten in einem Golf-Ressort
der Spitzenklasse gelandet. Hier ein Blick vom Balkon unseres
Zimmers:
Da war es schon mehr als nur ein bisschen Schade, dass wir erst
gegen Abend dort aufschlugen und bereits früh am nächsten Morgen die
Rückfahrt nach Miami antreten mussten. Nicht nur das Ambiente,
sondern auch die Ruhe in diesem Hotel hätten wir gerne noch länger
genossen.
Der letzte Tag gehörte wieder Miami, genauer gesagt South Beach,
wo wir uns über das Internet für drei Stunden Segways gebucht
hatten, mit denen wir die Strandpromenade auf und ab flitzten. Einen
wunderbaren Blick auf South Beach konnten wir bereits vom
Kreuzfahrtschiff erhaschen. Das nachfolgende Foto wurde beim
Auslaufen aus Port Miami vom Achterdeck der "Norwegian Sky"
aufgenommen. Die Perspektive zeigt auch, wie unglaublich hoch ein
Kreuzfahrtschiff dieser Klasse tatsächlich ist.
Aus der
Froschperspektive ist South Beach nicht weniger reizvoll. Auf der
einen Seite der Ocean Drive mit seinen Art-Deco-Hotels,
auf der anderen Seite der Strand und das Meer. Und: Palmen, Palmen,
Palmen.
Ja, und das war's
dann auch mit Florida 2012. Nach einem letzten Essen im
Outback Steakhouse,
unserem Lieblingsrestaurant, stellten wir den Mustang wieder am
Flughafen ab. Zehn Stunden später landeten wir bei schönem, aber
kaltem Wetter wieder in Düsseldorf.
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